Von Bronze zu Silber
Der Regionalverband verbessert sich beim Audit zum Fahrradfreundlichen Arbeitgeber
Zum zweiten Mal nach 2021 hat der Regionalverband FrankfurtRheinMain die Auszeichnung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ erhalten. Gegenüber der Erstzertifizierung vor drei Jahren gelang dem Regionalverband eine Verbesserung von „Bronze“ auf „Silber“. Die Zertifikatsurkunde überreichte ADFC-Landesgeschäftsführer Sofrony Riedmann in den Räumen des Regionalverbands.
Laut Bericht des Auditors vom ADFC Hessen ist der Regionalverband bei der Radverkehrsförderung gut aufgestellt: Dazu gehören zahlreiche hochwertige Abstellplätze, Duschen, das Angebot an alle Mitarbeitenden, ein Dienstrad zu leasen oder ein großer Pool an unterschiedlichen Diensträdern. Außerdem begeistern Aktionen wie die Teilnahme an Kampagnen wie Mit dem Rad zur Arbeit oder Betriebsausflüge mit dem Rad mehr Mitarbeitende für das Radfahren.
Claudia Jäger, Direktorin des Regionalverbands, sieht es als Aufgabe ihrer Organisation, Voraussetzungen zu schaffen, „dass mehr Menschen in der Region ihren Arbeitsweg mit dem Fahrrad bewältigen können. Deswegen war es für uns als Arbeitgeber sehr wichtig, gute Bedingungen für unsere radpendelnden Beschäftigten zu schaffen.“
Für die Mobilitätswende brauche es nicht nur ein besseres interkommunales Radwegenetz, für das der Regionalverband sich engagiere, sondern auch „Unternehmen und Organisationen, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer guten Infrastruktur und attraktiven Angeboten motivieren, aufs Zweirad umzusteigen“, sagte Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbands und zuständig für Mobilität.
Der Regionalverband mit seinen 122 Beschäftigten ist Partner der Landesinitiative „bike+business“. Deren Ziel ist es, Arbeitgeber anzusprechen und Wege zur Arbeit stärker auf das Fahrrad zu verlagern. Einmal jährlich findet der bike+business-Kongress statt, bei dem der hessische Verkehrsminister fahrradfreundliche Unternehmen mit dem bike+business-Award auszeichnet.