Sorgen um den Fortbestand unseres Tourenangebots müssen wir uns sicherlich nicht machen. Die Touren-AG kann in den letzten Jahren einen Zuwachs an Aktiven vermelden, zumeist mittleren Alters, die sich für die Tourenleitung begeistern können.
An Versuchen, auch jüngere Mitglieder für eine Tourenleitung zu interessieren, fehlt es nach Ansicht von Thomas Koch, Leiter der Touren-AG, nicht. Mit Infoständen auf Straßenfesten, bei Kontakten zu Firmen werde gezielt darum geworben. Das Angebot einer dreitägigen Ausbildung, die mit einem Tour-Guide-Zertifikat abgeschlossen wird, könne den Einstieg gerade für junge Leute erleichtern. Doch es sei nicht einfach, jüngere Mitglieder für die Leitung von Radtouren zu begeistern.
Auch unsere langjährigen Tourenleiter:innen haben einmal als junge Menschen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement begonnen. Doch heute, meint Thomas Koch, seien die Möglichkeiten, die Freizeit zu verbringen, vielfältiger als vor 20 oder 30 Jahren. Und die Möglichkeiten, sich zu informieren und dank Internet, verbesserter Radverkehrsbeschilderung oder spezieller Landkarten eigene Touren durchzuführen – ohne auf die Expertise erfahrener Guides angewiesen zu sein – tragen eventuell ebenfalls dazu bei, dass geführte Touren gerade für Jüngere weniger interessant erscheinen. Rad fahren sie ja trotzdem, offensichtlich aber bevorzugt als Paar oder in kleinen privaten Gruppen.
Erfolgreich ist die Touren-AG aber weiterhin, auch über zusätzliche Aktivitäten. Mit interessierten Sozialeinrichtungen und Vereinen werden gerne gemeinsame Touren-Events geplant und unternommen, so z.B. Mitfahr-Aktionen mit depressionserfahrenen Menschen, Touren zu den Permakulturinseln mit den Frankfurter GemüseheId:innen, Kulturtouren zu Galerien mit Stadt-LandKunst oder die Unterstützung von Radfahrkursen für Menschen mit Migrationshintergrund. Desweiteren berät die Touren-AG Firmen in Sachen Tourenplanung und organisiert unter Leitung von Michael Bunkenburg auf Anfrage auch kommerzielle Touren für interessierte Firmen und Organisationen.
Es gibt also genug zu tun für die Touren-AG. Gerade deshalb ist es wichtig, mehr Aktive für ein Engagement in diesem Bereich zu begeistern. Sie dürfen auch gerne etwas jünger sein.
„Eine geführte Radtour zu planen und auszuarbeiten bedeutet immer einen gewissen Vorbereitungsaufwand – Strecken müssen abgefahren, Bahnverbindungen geprüft und Einkehrstopps eingeplant werden. Hinzu kommt die Organisation von Besichtigungen und – bei Radreisen – die Suche und Auswahl von passenden Quartieren.“
Thomas Koch, Leiter der Touren-AG
Sorgen um den Fortbestand unseres Tourenangebots müssen wir uns sicherlich nicht machen. Die Touren-AG kann in den letzten Jahren einen Zuwachs an Aktiven vermelden, zumeist mittleren Alters, die sich für die Tourenleitung begeistern können.
An Versuchen, auch jüngere Mitglieder für eine Tourenleitung zu interessieren, fehlt es nach Ansicht von Thomas Koch, Leiter der Touren-AG, nicht. Mit Infoständen auf Straßenfesten, bei Kontakten zu Firmen werde gezielt darum geworben. Das Angebot einer dreitägigen Ausbildung, die mit einem Tour-Guide-Zertifikat abgeschlossen wird, könne den Einstieg gerade für junge Leute erleichtern. Doch es sei nicht einfach, jüngere Mitglieder für die Leitung von Radtouren zu begeistern.
Auch unsere langjährigen Tourenleiter:innen haben einmal als junge Menschen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement begonnen. Doch heute, meint Thomas Koch, seien die Möglichkeiten, die Freizeit zu verbringen, vielfältiger als vor 20 oder 30 Jahren. Und die Möglichkeiten, sich zu informieren und dank Internet, verbesserter Radverkehrsbeschilderung oder spezieller Landkarten eigene Touren durchzuführen – ohne auf die Expertise erfahrener Guides angewiesen zu sein – tragen eventuell ebenfalls dazu bei, dass geführte Touren gerade für Jüngere weniger interessant erscheinen. Rad fahren sie ja trotzdem, offensichtlich aber bevorzugt als Paar oder in kleinen privaten Gruppen.
Erfolgreich ist die Touren-AG aber weiterhin, auch über zusätzliche Aktivitäten. Mit interessierten Sozialeinrichtungen und Vereinen werden gerne gemeinsame Touren-Events geplant und unternommen, so z.B. Mitfahr-Aktionen mit depressionserfahrenen Menschen, Touren zu den Permakulturinseln mit den Frankfurter GemüseheId:innen, Kulturtouren zu Galerien mit Stadt-LandKunst oder die Unterstützung von Radfahrkursen für Menschen mit Migrationshintergrund. Desweiteren berät die Touren-AG Firmen in Sachen Tourenplanung und organisiert unter Leitung von Michael Bunkenburg auf Anfrage auch kommerzielle Touren für interessierte Firmen und Organisationen.
Es gibt also genug zu tun für die Touren-AG. Gerade deshalb ist es wichtig, mehr Aktive für ein Engagement in diesem Bereich zu begeistern. Sie dürfen auch gerne etwas jünger sein.
„Wie kann ich mich engagieren?“
Diese Frage wird häufig von Neumitgliedern im ADFC gestellt. Ein Verein lebt vom Engagement seiner Mitglieder, und es gibt wohl kaum einen Verein, der so vielfältige Engagements ermöglicht wie der ADFC. Um einige Schwerpunkte unserer Arbeit vorzustellen, wollen wir in lockerer Folge einen Blick auf die Arbeitsgruppen im ADFC Frankfurt werfen. Wir beginnen mit der größten Arbeitsgruppe, der Touren-AG, und haben mit Thomas Koch, dem Leiter der AG, gesprochen. Dazu stellen wir euch drei Aktive vor, die sich in unterschiedlicher Form für das Tourenangebot engagieren.