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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

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Editorial
Editorial Ausgabe 4/2004

Editorial

Wir haben umgebaut. Die Kontaktmöglichkeiten zu den ADFC-Aktiven, die ihr bisher auf der unteren Hälfte dieser Seite gefunden habt, sind verschwunden. Denn wir brauchen den Platz. Die Rufe nach einem Inhaltsverzeichnis, das wir jeder Ausgabe voranstellen mögen, waren nicht mehr zu ignorieren. Frankfurt aktuell sei gewachsen, damit auch die Zahl der interessanten Beiträge – da könne eine Übersicht der Themen doch zu einer leichteren Orientierung im Heft beitragen. Da auch wir meinen, dass aus unserer Mitgliederzeitschrift ein recht ansehnliches Magazin geworden ist, bunt und inhaltsschwer, haben wir nachgegeben und dieser Ausgabe ein Inhaltsverzeichnis ­vorangestellt. Und wir erinnern uns, dass wir das vor vielen Jahren bereits hatten, es aber irgend­wann für überflüssig hielten. Nun also doch wieder.

Und die Kontakte, die Arbeitsgruppen, der Vorstand und – ja, auch das – unsere Kontonummer? All das ist natürlich nicht verschwunden, denn es ist uns weiterhin wichtig, dass ihr immer die für eure Fragen richtigen Personen im Verein erreicht. Hierfür lohnt schon ein erster Blick auf das neue Inhaltsverzeichnis: Die Kontakte finden sich in dieser Ausgabe auf Seite 33.

Radfahren macht Spaß. Den wollen wir euch mit unserem Titelbild nicht verderben. Aber wir wollen daran erinnern, dass wir als Radfahrende, zusammen mit den zu Fuß gehenden, in einer auto­fixierten Gesellschaft große Opfer im Straßen­­verkehr bringen. Ist das „der Preis, den wir für den Autoverkehr zahlen müssen“?, wie eine Richterin in einem Verfahren, in dem über einen Unfall mit Todesfolge verhandelt wurde, fragte? 21 weiße „Ghost bikes“ erinnern uns in Frankfurt daran, dass dies ein hoher Preis ist. Grund genug also, das Thema (nicht nur) auf die Titelseite zu heben.

Radfahren macht Spaß. Gemeinsam mit anderen noch einmal mehr, wie der Erfolg unserer ­Touren-AG beweist. Wir haben mit deren Leiter gesprochen und stellen dazu drei Aktive vor, die ganz unterschiedliche Touren anbieten. Wer also schon länger mit dem Gedanken spielt, auch einmal eine Radtour für andere zu organisieren, kann sich hier inspirieren lassen. Und anschließend auf Seite 33 nach dem Kontakt zur Touren-AG fahnden.

Radfahren macht Spaß. Das findet auch der Weinhändler, der kleinere Bestellungen im Viertel mit seinem Lastendreirad ausliefert. „Ich bin jetzt Mitglied im ADFC!“ teilt er mir gutgelaunt mit. Das freut mich natürlich. Und ihn offensichtlich auch.

Spaß macht wohl auch die Arbeit im ADFC, wie der Andrang beim Aktivenfest zeigt. Mir jedenfalls hat die Arbeit an diesem Heft wieder Spaß gemacht. Ich hoffe, ihr könnt das beim Blättern ein wenig nachvollziehen.

Peter für das Redaktionsteam