Etappenziel zum Bau des Radschnellwegs nach Hanau
Die Städte Hanau und Maintal haben mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain eine gemeinsame Planungs- und Bauvereinbarung zum Bau des Radschnellwegs FRM7 von Hanau über Maintal nach Frankfurt am Main unterzeichnet.
Die Vereinbarung bezieht sich auf den 10,2 Kilometer langen Abschnitt in Maintal und in Hanau. In Frankfurt wird die Planungs- und Bauvereinbarung für diesen Abschnitt zu einem etwas späteren Zeitpunkt unterzeichnet werden.
Mit der aktuellen Unterzeichnung übernimmt der Regionalverband in enger Abstimmung mit den Kommunen die Koordination des Gesamtprojekts. Grundlage für den Bau des Radschnellwegs FRM7 ist eine Machbarkeitsstudie aus dem Herbst 2019, welche die grundsätzliche Machbarkeit einer Radschnellverbindung von Hanau über Maintal nach Frankfurt bescheinigt.
„Der Radschnellweg FRM7 wird einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigem Verkehr und damit zur Zukunft der Mobilität in unserer Region leisten.“, sagte Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbands und zuständig für Mobilität. Zunächst soll für die Planung ein Förderantrag beim Land Hessen eingereicht werden. Bestenfalls wäre ab Frühjahr 2025 Planungsstart, der Baubeginn könnte gegen 2027 erfolgen. Bis zum Jahr 2028 könnten dann erste Unterabschnitte des Radschnellwegs fertig gestellt werden.
Der Radschnellweg FRM7 hat eine Gesamtlänge von 17 Kilometern. Die Vorzugstrasse verläuft von Hanau-Stadtmitte über die Frankfurter Landstraße, den Bahnhof Maintal-Ost entlang der Bahnstrecke nach Frankfurt am Main. Auf Frankfurter Gemarkung ab Mainkur führt die Trasse bis zum Ostbahnhof.