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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

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Editorial

Grafik: Peter Sauer

Mit diesem Heft haltet ihr, liebe ADFC-Mitglieder, die 200. Ausgabe von „Frankfurt aktuell“ in Händen. Wer bereits Anfang der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts Mitglied im Verein war, wird sich vielleicht an die Anfänge unserer Zeitschrift erinnern. Wer das nicht tut, kann auf unserer Webseite adfc-frankfurt.de nachschauen: Im Archiv Frankfurt aktuell finden sich alle bisher erschienen Ausgaben als PDF und laden zum Stöbern ein. Und konfrontieren uns, wenig überraschend, mit Themen, die bis heute aktuell sind, aber auch solchen, die wirklich wie aus grauer Vorzeit daherkommen. „Frauen im ADFC“ (Heft August ’91) ist weiterhin ein Thema, wie unser Beitrag auf Seite 10 zeigt. Einbahnstraßen dagegen (Heft Okt. 91) sind inzwischen fast durchgehend für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffnet und damit als Thema weitgehend perdu. Gut gefallen hat mir ein Beitrag in Heft 09/91, in dem Fritz Biel, langjähriger Verkehrspolitischer Sprecher des ADFC Frankfurt, schreibt: „… auch wenn er (der Gutachter Prof. Winkler – die Red.) dem Radverkehr den Stellenwert verweigert, der ihm im Stadtverkehr der Zukunft zweifellos zukommt, leistet er doch einen wichtigen Beitrag zur Kultivierung des Bodens, auf dem das zarte Pflänzchen Radverkehr in Frankfurt gedeihen kann. Wir werden unseren Beitrag leisten, daß daraus ein prächtiger Baum wird.“ Aus dem zarten Pflänzchen Radverkehr ist in den letzten 30 Jahren ein ganz passabler Baum geworden. Das gilt auch für „Frankfurt aktuell“, das über 200 Ausgaben hinweg fleißig gewachsen ist und dank des Engagements vieler ehrenamtlich Aktiver zu einer respektablen Zeitschrift geworden ist, die nicht nur von ADFC-Mitgliedern gelesen wird. Das freut uns ungemein und motiviert für weitere Ausgaben.

Weihnachten steht vor der Türe. Tipps für Geschenke haben wir nicht, einen Vorschlag aber doch: Verschenkt einfach eine ADFC-Mitgliedschaft an einen Freund, eine Freundin, eine Radfahrerin, einen Biker. Ihr gebt den Beschenkten das gute Gefühl, einen Beitrag für den Radverkehr und die Verkehrswende zu leisten. Und ihr stärkt uns als Fahrrad-Lobby, die mit jedem weiteren Mitglied an Einfluss und Durchsetzungskraft gewinnt. Das Geschenk kostet nicht die Welt und ist auf die Dauer eines Jahres begrenzt. So können Beschenkte selbst entscheiden, ob sie dem ADFC darüber hinaus treu bleiben wollen und ihr Engagement verlängern:

www.adfc.de/mitgliedschaft

Bleibt aufmerksam – trotz eurer hoffentlich guten Lichtanlagen!

Peter für das Redaktionsteam