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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

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Wir zwitschern mit!

Der ADFC Frankfurt ist jetzt auf Twitter aktiv

Bild zum Artikel Den ADFC Frankfurt gibt es jetzt auch auf Twitter
Grafik: Peter Sauer

Wer bei der Weihnachtsfeier im vergangenen Dezember dabei war, hat es bereits gehört: In ihrem Jahresrückblick erwähnte Anne Wehr, dass der ADFC Frankfurt neuerdings "zwitschert". Wir haben uns Ende November letzten Jahres auf der Kommunikationsplattform Twitter als Nutzer angemeldet und verschicken seitdem darüber Kurznachrichten, sogenannte Tweets.

Bevor erläutert wird, aus welchen Gründen wir uns zu diesem Schritt entschieden haben, soll kurz erklärt werden, was Twitter und Tweets überhaupt sind und was man damit machen kann.

Twitter (englisch für "Gezwitscher") ist eine Kommunikationsplattform im Internet, auf der jeder dort angemeldete Nutzer Kurznach-richten verbreiten kann. Eine Kurznachricht, Tweet ("zwitschern") genannt, ist maximal 140 Zeichen lang und entspricht damit ungefähr einer SMS, die man per Handy verschicken kann. Doch während eine SMS nur zielgerichtet an bestimmte Empfänger geschickt wird und auch nur von diesen gelesen werden kann, ist ein Tweet immer öffentlich und kann von jedem gelesen werden. Man muss dazu noch nicht einmal als Nutzer bei Twitter angemeldet sein. Die Kurznachrichten bei Twitter heißen nicht ohne Grund so, denn die Begrenzung auf 140 Zeichen bedeutet: Fasse dich kurz! Wenn man jedoch darüber hinaus mehr mitteilen möchte, kann man diese zusätzlichen Informationen auf eine – hier: unsere – Webseite auslagern und den Link dazu mit dem Tweet verschicken. Links zu Webseiten kann man nämlich gut mit Twitter verschicken, genau so wie man auch Fotos als Blickfang an eine Kurznachricht hängen kann.

Möchte man nur die Tweets bestimmter Nutzer lesen (statt sich durch die Millionen von Tweets zu wühlen, die täglich verschickt werden), kann man diese abonnieren, d.h. ihnen folgen. Aus diesem Grund werden die Abonnenten von Tweets bestimmter Nutzer auch "Follower" genannt. Soweit die Kurzeinführung in die Welt von Twitter und Tweets. Es stellt sich nun natürlich die Frage, aus welchen Gründen der Vorstand des Frankfurter ADFC etwas Neues ausprobieren wollte und sich als Nutzer bei Twitter angemeldet hat.

Der Bundesverband und unser Landesverband sind bereits seit längerem bei Twitter vertreten und informieren über diese Plattform schnell über aktuelle Themen des Radverkehrs, insbesondere der Radverkehrspolitik. Sie können sich so positiv als Vertreter der Interessen der Radfahrer präsentieren. Von verschiedenen Kreisverbänden hatten wir außerdem erfahren, dass sie Twitter erfolgreich für ihre Öffentlichkeitsarbeit einsetzen und auf diesem Wege auch Personenkreise erreichen, bei denen wir und unsere Arbeit noch nicht so bekannt sind. Das waren für uns Argumente genug, um es selbst mit Twitter zu versuchen, denn: Wir machen sehr gute Arbeit in Frankfurt und das wollen wir natürlich der Öffentlichkeit präsentieren. Außerdem sind bei uns immer Menschen willkommen, die unsere Arbeit durch ihre Mitgliedschaft und ihr Engagement unterstützen wollen.

Mögliche Themen für Twitter können Hinweise auf aktuelle Verkehrsprobleme, Begleitung von Aktionen, Verweise auf die Berichterstattung in den Medien, Veranstaltungen und Aktionen sowie Stellungnahmen zum Geschehen in der Stadtverwaltung, den Ausschüssen und Ortsbeiräten sein. Durch einen Tweet kann aber auch auf einen Beitrag hingewiesen werden, der auf unserer Homepage veröffentlicht wurde oder in anderen Medien (siehe Abbildung oben: In diesem Tweet wird auf einen Beitrag in der FAZ hingewiesen und auf diesen verlinkt). Dagegen werden wir Äußerungen zu Reizthemen wie beispielsweise "Helm", Genörgel, Polemik und Unsachlichkeit vermeiden. Wir werden auch nicht über jeden Falschparker, den wir sehen, "zwitschern".

Wer jetzt neugierig geworden ist und wissen möchte, was wir bisher "gezwitschert" haben, der sollte den Link twitter.com/adfc_ffm aufrufen. Das ist unsere Seite bei Twitter, auf der alle bisherigen Tweets nachgelesen werden können. Des weiteren kann man sehen, wie viele Twitter-Nutzer unsere Tweets abonniert haben, d. h. unsere "Follower" sind. Nach gut einem Monat bei Twitter haben wir bereits ungefähr 50 Follower, Tendenz steigend. Mittlerweile gibt es auch ein paar Nutzer, die uns über Twitter auf schlechte Bedingungen für Radfahrer in Frankfurt aufmerksam machen.

Dennoch wird unser Schwerpunkt beim Twittern das Verbreiten von eigenen Nachrichten und Mitteilungen sein – und daran kann sich jeder beteiligen. Wenn Ihr ein Thema habt, das über einen Tweet bekannt gemacht werden soll, dann schickt bitte eine entsprechende Mitteilung an twitter@adfc-frankfurt.de. Bitte denkt daran, dass Ihr nach Möglichkeit ein zum Tweet passendes Foto mitschickt. Nach dem Eingang der Mail wird sie so schnell wie möglich bearbeitet und die Mitteilung wie gewünscht auf Twitter veröffentlicht.

Falls Ihr sonst noch Fragen oder Anmerkungen zum Twittern habt, könnte Ihr Euch auch gern direkt an mich ( Susanne Neumann ) wenden.

Susanne Neumann