Wo hat der Winter Spuren hinterlassen?
Regionalpark RheinMain Pilot gGmbH möchte Radwege auf Vordermann bringen
Jeder kennt sie, aber die wenigsten wissen, wer dahinter steckt: Die Regionalpark-Freizeitkarten für Hattersheim, Flörsheim und Hochheim mit detaillierten Rad- und Wandertouren, Einkehrmöglichkeiten und Beschreibungen aller Regionalparkstationen.
Schlaglöcher gesucht: Meldungen bitte an infoatadfc-mtkdotde Abbildung: Regionalpark RheinMain Pilot gGmbH
Dahinter stecken die GRKW, Gesellschaft zur Rekultivierung der Kiesgrubenlandschaft Weilbach mbh, und die Regionalpark RheinMain Pilot gGmbH – beides echte MTK Gewächse. Hier hat sie angefangen, die Erfolgsgeschichte des Regionalparks, der heute weit über die Grenzen des Pilotgebietes hinaus den Schutz von Landschaft, Flora, Fauna und Tieren mit Naherholung, Kultur und Umweltbildung verbindet.
Weil viele unserer Radtouren durch den MTK über die Regionalparkroute rund um die Weilbacher Kiesgruben führen, bittet die Regionalpark RheinMain Pilot gGmbH nun um die Mithilfe der Nutzerinnen und Nutzer:
Wo hat der Winter oder auch die heftige Nutzung in den letzten Jahren Spuren hinterlassen, die es auszubessern gilt?
Im Rahmen eines Gesprächs zum Thema Radverkehr mit Landrat Michael Cyriax, brachte Hans-Jürgen Hielscher, Geschäftsführer der GRKW, dieses Thema als seinen Beitrag zur "Umsetzungsoffensive Rad im MTK" ein. Gesucht werden Schlaglöcher, Versandungen, starke Verschmutzungen, überhängende Brombeeren oder ähnliche Mängel, die im Rahmen sowieso laufender Instandhaltungsarbeiten beseitigt werden können.
Bitte alle Meldungen (am besten mit Foto und genauen Ortsangaben) unter dem Stichwort "Frühjahrs-Check" formlos an info[at]adfc-mtk[dot]de senden. Wir konsolidieren die Meldungen und geben sie dann an die Regionalpark RheinMain Pilot gGmbH weiter.
Natürlich ist das kein Ersatz für die "dicken Bretter", die es auf diesem Gebiet noch zu bohren gilt – Stichwort Eddersheimer Damm. Aber jede Meldung ist ein Gefahrenpunkt weniger.
Von jeder Meldung profitieren bei der nächsten Radtour zur Flörsheimer Warte, zum Vogelnest oder zum Naturschutzhaus dann alle.
Gabriele Wittendorfer