25. Mai: Großes ADFC Radler-Fest auf dem
Alten Flugplatz am Tower-Café
Buntes Treiben am Tower-Café
Foto: Claudia Simon
Das bunte Sommerfest am grünen Nidda-Ufer
Das wird wieder ein Riesen-Spaß für alle Radlerinnen und Radler aus Frankfurt und ganz Rhein-Main. Beim Großen ADFC Radler-Fest gibt es Technik vom feinsten zum Anschauen und Probefahren auf der Landebahn des Alten Flugplatzes am Nidda-Ufer. Rad-Künstler drehen Pirouetten auf dem Hochrad, wagen Sprünge mit dem BMX und balancieren auf dem Mountain-Bike. Für Kinder gibt es viel Spaß und Spiele. Und auch Erwachsene können ihre Fahrkünste testen. Dazu bietet der ADFC an vielen Ständen Infos und Service rund ums Radfahren. Dazwischen lässt es sich entspannen bei Musik, Speis und Trank im Tower-Café
Fahrradtechnik vom Feinsten: Alles, was die Technik heute auf zwei oder drei Räder zaubern kann, zeigen und erklären ein Dutzend Fahrradhändler aus Frankfurt und Rhein-Main: Tourenräder und Mountain-Bikes, Liege- und Spezialräder, BMX und natürlich viele Pedelecs mit Elektroantrieb. Und alle können gleich auf dem Alten Flugplatz ausprobiert werden.
Spiel und Spaß: Die Wiesen am Nidda-Ufer laden zum Spielen oder Picknick ein. Kinder können sich wieder in der Elefanten-Hüpfburg austoben oder auf dem Mini-Parcours ihre Fahrkünste beweisen. Für Erwachsene ist eine Hindernisstrecke abgesteckt, die manchen Schikanen im Frankfurter Radverkehr nachempfunden ist.
Attraktionen: Auf seinem antiken Stahlross dreht Hans Rügner, der mehrfache Weltmeister, seine Pirouetten auf dem Hochrad. Die Jungs vom BMX-Laden "deepend" zeigen gewagte Sprünge und Stunts. Sie werden sich einen heißen Kampf mit dem Trialshow-Fahrer Max Schrom liefern, der für den Bike-Tempel aus Eschborn auftritt. Er hält zwei Weltrekorde auf dem Mountain-Bike.
Infos und Service satt: Der ADFC Frankfurt ist mit seinen ehrenamtlichen Experten an vielen Ständen präsent. Für die sommerliche Tour gibt es Radkarten von nah und fern zu kaufen. Erfahrene Tourenleiter geben Tipps zu Ausflügen in Stadt und Region und halten Infos bereit, was der ADFC alles für Radfahrer zu bieten hat. Am GPS-Stand können Radrouten am Computer geplant werden.
Räder checken und sichern: Bei einem Kurz-Check können Besucher ihre Räder auf technische Sicherheit testen lassen. Und das Team "Klaunix" macht Dieben die Arbeit schwer, indem es Räder mit einem Code versieht. Dazu bitte Kaufbeleg und Ausweis mitbringen.
Weitere Angebote: Das Radfahrbüro des Straßenverkehrsamts zeigt, was für die Fahrradfreundlichkeit in Frankfurt schon geleistet wurde und was noch zu tun ist. Wie leicht die Radroutenplanung in ganz Hessen ist, führen die Experten von ivm vor. Der Regionalpark Rhein-Main hält Karten von den Radrouten in der Region bereit und der RMV informiert über die vielen Kombinationen von Rad und Bahn. Über ehemalige Bahntrassen kann man die Reize des Vogelsbergs erfahren oder man bucht eine Radtour mit Busbegleitung.
Tower-Café: Und wer dann alles gesehen, gespielt und ausprobiert hat, der kann sich im Tower-Café bei Musik entspannen. An Speis und Trank oder an Kaffee und Kuchen wird es nicht fehlen.
Ein Hoch für das Radler-Fest: Der ADFC Frankfurt ist sehr wetterfest. Aber nach zwei kräftigen Tiefs in den letzten beiden Jahren sollte 2014 mal ein kräftiges Hoch über dem Nidda-Ufer stehen. Dann erwartet der ADFC zum Großen Radler-Fest erneut einige Tausend Besucher, darunter auch Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann.
Wehrhart Otto