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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

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Start zu unserem Klassiker, der "Taunustour light"
Fotos: Josef Brückl

So macht Radfahren Spaß

Ein weitere Saison mit vielen erstrampelten Kilometern ist zu Ende gegangen. Obwohl der neue Tourenplan schon im Internet steht, wollen wir uns die Zeit nehmen, auf das vergangene Jahr zurückzublicken.

Erneut wurden 15 Touren angeboten, von denen jedoch eine abgesagt und eine weiter kurz nach dem Start wegen des Wetters abgebrochen werden musste. Aber von den übrigen bleiben zahlreiche Highlights in Erinnerung.

Schon die erste Tour des Jahres 2011 war mit 18 Teilnehmern sehr gut besucht. Da war die Streckenlänge von 45 Kilometern richtig zur Einstimmung auf die neue Saison. Es folgten vier weitere Touren mit einem Schwierigkeitsgrad von ein oder zwei Sternen, bevor der "Vulkanradweg anders herum" auf dem Programm stand. Hier waren 80 Kilometer angesagt, und wer danach noch fit war, konnte noch weitere gut 20 Kilometer unter die Pedale nehmen. Nicht wenige taten dies auch, trotzt des außerordentlich ungnädigen, nachhaltigen Nieselregens an diesem Tag.

Wer keine 180 km fahren will, der darf auch einmal schieben ;-))

Doch auch dieses Pensum in punkto Kilometerzahl wurde noch gesteigert: Am 13. August wurde das "Bahntrassenradeln der flotten Art" mit einer Gesamtstrecke von 180 Kilometern in Angriff genommen. Zwei Mitfahrer stellten sich zusammen mit dem Tourenleiter dieser Herausforderung. (Der Rest der Interessierten aus unseren Reihen beobachtete das Ganze lieber vorsichtig aus der Distanz.)

Auch der Hessenpark ist immer ein Magnet für Radfahrer, die mäßige Steigungen nicht scheuen.

Unbedingt hier erwähnt werden sollten auch die Touren mit historischem Hintergrund: Wir fuhren "Auf den Spuren der Kelten", "Auf den Spuren des Bonifatius nach Mainz" und "Zur Sternbacher Kirche", wo wir eine Führung durch einen sehr kompetenten Experten erleben durften.

Auch in der Saison 2012 wird man in unserem Programm viele "Klassiker", aber auch neue Ideen finden: von der Feierabendtour, mit der man den Arbeitstag ausklingen lassen kann, bis zu den Vier-Sterne-Touren, die sicherlich die Kondition der Teilnehmer auf die Probe stellen werden.

Josef Brückl