Volles Programm mit vielen Neuheiten
16. RadReiseMarkt des ADFC am 18. März
Zum Auftakt der Saison wartet der RadReiseMarkt mit einigen Neuheiten auf: einem Gastland, einem Schirmherrn und einem Geheimtipp. Dazu gibt es das volle Programm, das die wohl wieder 2.000 Besucher auch diesmal erwarten dürfen: Tourismusregionen und Anbieter von geführten Radreisen werben für sommerliche Touren, beim ADFC gibt es Infos und Tipps und Codierung, Dia-Vorträge entführen in ferne Länder.
Die Aussteller. An 40 Ständen gibt es viele Informationen, Karten und Prosepkte zu den beliebten und noch zu entdeckenden Radreise-Regionen. Aus deutschen Landen sind neben den Klassikern Franken, Vogelsberg und Saar noch nicht so bekannte Radler-Reviere vertreten, von Ostfriesland bis MeckPomm, von der Eifel bis zur Lausitz. Auch das Ausland hat den Weg nach Frankfurt gefunden. Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg gleich doppelt. Zudem sind Spezial-Räder und solides Zubehör zu besichtigen, Radrouten am Computer zu planen und alle Radkarten beim ADFC zu kaufen.
Zwei Blicke ins Gastland Rheinland-Pfalz: Burg Cochem und Moselradweg für touristische Touren, aber auch Eifel, Westerwald oder Hunsrück für sportliche Herausforderungen
Fotos: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Das Gastland. Der Frankfurter ADFC hat erstmals ein Gastland zu einer umfassenden Präsentation seiner Angebote für Radler eingeladen. Die Premiere gestaltet unser Nachbarland Rheinland-Pfalz - "wo aus Radfahrern Helden werden." Mit diesem Slogan sollen sportliche und abenteuerlustige Radler angesprochen werden, die gern auch ein paar Höhenmeter schrubben in Westerwald, Hunsrück und Eifel. Dort gibt es spezielle Tracks für Mountain-Bikes und Rennräder. Neben Helden werden auch Genussradler angesprochen, die an Rhein und Mosel, Nahe und Ahr Landschaft, Kultur und Gastfreundschaft zu schätzen wissen. Rheinland-Pfalz hat ein bestens ausgeschildertes Radwegenetz von 7.000 Kilometer Länge, gute Bahnverbindungen und an den Wochenenden auch Radler-Busse, falls die Helden mal müde werden.
Das Glückslos. Am Stand des Gastlandes wird eine Radtour für zwei Personen ausgelost, die sich auf Rheinland-Pfalz freuen dürfen.
Der Geheimtipp. Endlich gibt es wieder eine topografische Karte der ganzen Region. Ideal für die Tourenplanung zwischen Rheinhessen und Wetterau, Lahntal und der Bergstraße. Erstmals zu haben und auch noch kostenlos am Stand des Regionalverbandes Frankfurt RheinMain auf dem RadReiseMarkt. Da sind nicht nur alle ausgeschilderten Radtouren eingezeichnet, sondern auch die Landschaft mit ihren Höhen und Tiefen. Zuletzt erschien diese Karte 1996! Mein gutes altes Stück hat - dreimal geklebt - die Jahre überlebt und darf nun in Ruhestand.
Das Tourenprogramm. Wieder haben die Tourenleiter des ADFC Frankfurt ein vielseitiges Programm von rund 250 Touren auf die Beine gestellt. Neben den klassischen Routen in Stadt und Region sind etliche neue dabei und jetzt sogar ein paar Touren für Rennräder. Das dicke Heft erscheint druckfrisch zum RadReiseMarkt.
Der Schirmherr. Mit Stadtrat Markus Frank hat der RadReiseMarkt erstmals einen Schirmherrn gewinnen können. Er verantwortet im Magistrat die Dezernate Sport und Touristik. Stadtrat Frank wird gegen 12.30 Uhr zu einem Messerundgang erwartet. Die Einladung an Frank ist mit der Erwartung verbunden, dass sein Schirm eine sonnige Radler-Saison garantiert.
Das Rahmenprogramm. Bereits am Vorabend, Samstag, 17.3., 19.30 Uhr, erzählt Weltumradler Klaus Kurras von seiner Radtour zum Nordkap. "Von Frankfurt zu den Rentieren" heißt seine Dia-Schau, die ihn über Dänemark, Schweden, Finnland und Russland nach Norwegen führt. Am Sonntag gibt es neben der Messe stündlich Berichte von schönen Radtouren. Auch die Fahrrad-Technik kommt mit Vorträgen zur GPS-Navigation und zur Mobilität mit Pedelecs nicht zu kurz - und unsere AG Technik fräst den ganzen Tag sehr vorsichtig einen Code in die Rahmen, damit die Räder gegen Diebstahl gesichert sind.
Die Partner. Der ADFC Frankfurt bedankt sich bei unseren Medien-Partnern Frankfurter Rundschau und Journal Frankfurt und dem Gastland Rheinland-Pfalz für die Unterstützung.
Wehrhart Otto