Dankeschön!
Auf diesem Weg möchte ich mich beim Fahrer des schwarzen SUV bedanken, den ich neulich auf der Berger Straße, Kreuzung Mauerweg kennenlernte.
Ungewollt wurde ich Zeuge, als er sein Fahrzeug auf der Fahrbahnmitte der Berger Straße parken wollte. (Damit verhinderte er, dass Radfahrer in den Mauerweg abbiegen konnten, um der Fahrradroute nach Seckbach zu folgen.) Der aufmerksame Fahrer machte mich sogleich auf mein Fehlverhalten aufmerksam. Dabei verzichtete er überraschenderweise darauf, mich vom Fahrrad zu schubsen. Stattdessen beließ er es bei einer mündlichen Verwarnung, die er mir wortgewandt entgegenschrie. Gerne erinnere ich mich an seinen aufmunternden Abschiedsgruß, den er mir immer wieder aus Leibeskräften hinterherbrüllte, bis seine Stimme im Hupen der nachfolgenden Fahrzeuge unterging: "SCHWULERSPIESSERARSCHFICKER!"
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Radweg Homburger Landstraße
Auf dem Weg von Ober-Eschbach nach Bonames führt die direkte Verbindung über die Homburger Landstraße. Im nördlichen Teil gibt es dort einen kombinierten Rad- & Fußweg, der auch durch die Bus-haltestelle "Wilhelm-Flögel-Ring", führt.
Ich finde die Situation für Radfahrer dort so haarsträubend und unzumutbar, daß ich Euch anliegend ein Bild dieses Radweges/Bushaltestelle sende. Was denken sich die zuständigen Beamten eigentlich dabei?
Im Oktober 2010 hatte ich in der Meldeplattform Radverkehr gemeldet, daß ein Drängelgitter am südlichen Ende der Marie-Curie-Straße (Niederursel) zum einem falsch herum (und damit gefährlich) angeordnet, zum anderen zu eng aufgestellt ist (Frankfurt aktuell 6/2010). Die Situation ist immer noch so. Ich habe leider keinen Weg gefunden, den Fortgang in der Melde-plattform weiter zu verfolgen.
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Wenig später konnte unser Leser ergänzen:
Gestern Nachmittag konnte ich mit Befriedigung feststellen, dass am südlichen Ende der Marie-Curie-Straße ein neues Drängelgitter (Umlaufsperre) installiert wurde, das richtig herum angeordnet wurde, einen ausreichend breiten Durchlaß bietet und zudem so breit ist, dass man nicht den schnelleren Weg drumherum nimmt.
Fritz Biel, Verkehrspolitischer Sprecher des ADFC Frankfurt, kommentiert:
Das Bild spricht für sich. Auf die Schnelle war im Gespräch mit dem Radfahrbüro nicht zu klären, was zuerst da war, die Ausschilderung als Gemeinsamer Geh- und Radweg oder die Wartehalle für den Bus. So wie es ist, kann und soll es jedenfalls nicht bleiben. Die Homburger Landstraße fällt in die Zuständigkeit des Landes. Das macht die Sache erfahrungsgemäß nicht einfacher. Sie ist andererseits im Regionalen Radroutennetz als übergeordnete Verbindung für den Radverkehr vorgesehen. Das erleichtert die Angelegenheit. Die Planung der Stadt Frankfurt, die seit längerem mit dem Land abgestimmt wird, sieht in dem fraglichen Bereich die Anlage eines Parkstreifens vor, in den dann wohl auch die Haltestelle integriert werden soll. Es besteht also die begründete Hoffnung, dass die kritisierte Situation in nicht allzu ferner Zeit der Vergangenheit angehören wird.