Einmündung Grüneburgweg - Flickenteppich statt Radfahrstreifen
Wolfsgangstraße - zu kurz geratener Schutzstreifen
Fotos: Fritz Biel
Markierung
Vor einem Jahr stellte der ADFC an der Einmündung des Grüneburgwegs in die Eschersheimer Landstraße fest, dass nach Flick-arbeiten an der Asphaltdecke nichts mehr zu sehen war von der Markierung des Radfahrstreifens und informierte das Radfahrbüro. Kurze Zeit später wurde auch wenige Meter weiter auf der Höhe des Taxistands gebastelt. Ergebnis: Der Radfahrstreifen war weg. Der ADFC bat um Abhilfe. Die kam im Herbst, aber nur am Taxistand. Die Reparatur der wegen der Vorfahrtsregelung wesentlich wichtigeren Markierung fünfzig Meter weiter stadteinwärts unterblieb - bis heute. Ein Jahr später darf man wohl einmal daran erinnern, dass dort wegen der fehlenden Furtmarkierung jederzeit ein Radfahrer auf der Haube eines Autos landen kann ("Tschuldigung, ich hab' Sie nicht gesehen").
Ein paar Meter weiter in der Wolfsgangstraße: Bei einer Radtour mit Vertretern des Verkehrsdezernats im Juni 2009 bat der ADFC, in der Wolfsgangstraße zwischen Hansaallee und Eschersheimer Landstraße einen Schutzstreifen zu markieren, um den Radfahrern das Vorbeifahren am regelmäßig auftretenden Ampelstau zu ermöglichen. Es dauerte über ein Jahr, bis die Markierung aufgebracht war, wenn auch zu kurz. Das Radfahrbüro verfügte die Verlängerung bis zur Hansa-allee, ohne dass sich etwas tat. V-or einigen Wochen wurde die -Asphaltdecke in der Wolfsgangstraße erneuert und danach neu markiert. Das Ergebnis: Wieder zu kurz -(siehe Foto). Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis die Markierung so ausgeführt ist, wie sie angeordnet wurde.
Fritz Biel