Leserbriefe
Betreff: Radunfall in Eschenheimer Anlage nahe Petersstraße
Email an verkehrsdezernat@stadt- frankfurt.de
Guten Tag,
in der beigefügten Abbildung ist zu erkennen, daß zwischen gepflastertem Gehweg und Kiesweg eine ca. 4 cm hohe Kante besteht. Diese Kante ist im Dunkeln und zusätzlich mit Laubbedeckung trotz Radlicht nicht oder kaum zu erkennen, so daß insbesondere Personen mit Fahrrad, aber auch zu Fuß stürzen können. Dort stürzte ich. Bei der Radfahrt über die Ampelanlage Petersstraße (hell) in die Eschenheimer Anlage (dunkel) erwischte ich mit dem Rad direkt den Bereich der Kante und kam zum Sturz. Am Rad entstanden Schäden an Lenker, Schaltung und Bremshebel (Kosten ca. 50 Euro, die ich bei meinem Fachhändler, der Fa. Radfix beheben ließ). Ich selbst habe Prellungen, toitoitoi keinen Bruch, an der linken Hand und am Steiß davongetragen. Es mag verwundern, daß ich diesen Verkehrsunfall mit dem Fahrrad ans Verkehrsdezernat melde. Der Grund ist: Es gibt für den Radverkehr keine alternative Strecke, um sicher den Anlagenring entlang fahren zu können, solange auf der Straße keine Radspuren in beide Richtungen vorhanden sind. Deshalb muß innerhalb des Anlagenrings die Wegebeschaffenheit so sein, daß alle stufigen Unebenheiten aufgefüllt werden.
Ich bitte um eine Antwort.
Mit freundlichem Gruß
Gisela Becker
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24. 1. 2009
I ADFC Frankfurt am Main e. V.
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