Schichtwechsel im Fahrgastbeirat von Traffiq Unser langjähriger Vertreter im Fahrgastbeirat, Lutz Ritzel, zieht leider im Laufe des Sommers nach Friedberg. Da für die Mitgliedschaft im Fahrgastbeirat der Traffiq Voraussetzung der Wohnort Frankfurt ist, kann er dieses Amt nun nicht mehr ausüben. Der Vorstand hat mich mit dieser Aufgabe (bei einer Enthaltung) betraut. Doch zunächst einmal ist es meine Aufgabe, Lutz im Namen des gesamten Vorstands für sein langjähriges Engagement für den ADFC im Fahrgastbeirat zu danken. Ich weiß, dass ich mit seiner Nachfolge in diesem Amt einiges zu stemmen habe und hoffe, dass mir dies auch gelingt. Als Mitstreiter bzw. Abwesenheitsvertreter konnte ich Dirk Trull gewinnen, der für den ADFC auf dem Sektor Verkehrspolitik aktiv ist.
Wer oder was ist die traffiq?
Mehr zu Hintergründen ist zu lesen unter: http://www.traffiq.de/traffiQ/traffiQ/traffiq.html
Was ist der Fahrgastbeirat und was macht er?
Seit 1998 trifft sich das Gremium vier Mal jährlich, um über die Anliegen der verschiedenen Fahrgastgruppen zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Der Fahrgastbeirat wird für jeweils vier Jahre konstituiert. Schwerpunkte der Arbeit des Fahrgastbeirates in den vergangenen Monaten waren und sind die Weiterentwicklung des Nahverkehrsplans, die kundenfreundliche Ausstattung von Bussen und Bahnen, die Weiterentwicklung des Fahrplans und natürlich die Vorbereitungen auf den Wettbewerb im Nahverkehr. Weitere Arbeitsgruppen wie z. B. für die neue Gestaltung von Haltestellen-Umgebungsplänen werden themenorientiert gebildet. Darüber hinaus spricht der Fahrgastbeirat natürlich viele Probleme im Einzelnen an, um deren Lösung sich traffiQ dann – gegebenenfalls in Kooperation mit dem betroffenen Verkehrsunternehmen – bemüht.
Zusammensetzung des Fahrgastbeirats
Anregungen an den Fahrgastbeirat
Radrelevant konnte der Fahrgastbeirat auch schon einiges bewirken, so ist die kostenlose Radmitnahme auf Eingaben durch dieses Gremium ebenso bewirkt worden, wie die deutliche Kennzeichnung der Abstellmöglichkeiten in den Fahrzeugen, sowie der zugänglichen Türen
Mehr dazu unter
Jürgen Johann, stv. Tourenreferent
Radmitnahme im lokalen Nahverkehr in Frankfurt
Es empfiehlt sich, die mit Piktogrammen gekennzeichneten Türräume zu nutzen. Kinderwagen und Rollstühle haben Vorrang. Hintergrund: In Hannover wurde gerade die Mitnahme bei Nichtbeachtung der Sperrzeiten mit dem „Schwarzfahrergeld“ von Euro 40,- belegt, weil sich zahlreiche andere Fahrgäste über Behinderungen beschwert haben. Damit das nicht auch bei uns mal so kommt, möge sich bitte jeder an die oben genannten Spielregeln halten. Allerdings wird sich auch innerhalb der Sperrzeiten niemand ernsthaft in einem leeren Zug wg. Radmitnahme beschweren. (üstra) |