Radwegemarkierung in Rheinhessen Die neuen Wegweiser auf dem Radweg zwischen Worms und Bingen sind nun schon fast überall angebracht worden. Die Wegemarkierung richtet sich nach den „HBR“, das sind die „Hinweise zur wegweisenden und touristischen Beschilderung für den Radverkehr in Rheinland-Pfalz“. Die Kosten für diese Maßnahme werden zu 50 % von den Städten, Verbandsgemeinden und Gemeinden getragen. Die andere Hälfte übernimmt das Wirtschaftsministerium von Rheinland-Pfalz. Wenn auch die „Hinweise zur wegweisenden und touristischen Beschilderung für den Radverkehr in Rheinland-Pfalz“ Grundlage für die Verkehrsschilder sind, so kann man doch befriedigt feststellen: Die Schilder sehen genau so aus wie in Hessen (und bundesweit). Um die Interessen aller Beteiligten, das sind Wirtschaftsministerium, Planungsbüro, Städte, Gemeinden und Verbandsgemeinden und nicht zuletzt der ADFC und die Landwirtschaftskammer, zu berücksichtigen, hat die Rheinhessen-Information die Koordination für die Region übernommen. Die Zusammenarbeit dieser Gremien kann man nur als gut bezeichnen. Allerdings sind nicht alle Landwirte von der Benutzung ihrer Wege durch Radfahrer ganz begeistert, weil sie befürchten, in der Ausübung ihrer Arbeiten behindert zu werden. Es sollte für Freizeitradler kein Problem sein, zu einem vernünftigen Miteinander auf den gemeinsamen Wegen zu kommen. Und dass man keine Abfälle in die Landschaft entsorgt, dürfte eigentlich für alle Radler eine Selbstverständlichkeit sein. Im übrigen ist auch schon die Strecke naheaufwärts bis Bad Kreuznach mit den neuen hilfreichen Schildern versehen. Es hat sich viel zum Positiven entwickelt. Das kann jeder sagen, der wie die Schreiberin seit 1981 Radtouren unternimmt. Text und Foto: Brigitte Rebna |