Editorial An dieser Stelle hatten wir im letzten Heft angekündigt, die „Autofreien Sonntage“ in der kommenden Ausgabe zu veröffentlichen. Aus Platzgründen, vielleicht auch ein wenig aus Vergesslichkeit, die entsteht, wenn Arbeit und Familie mehr als gewohnt auf den Redaktionsalltag Einfluss nehmen (wir erscheinen verspätet – dafür bitten wir alle kurzfristig umdisponierenden Drucker, Abholer, Verteiler und Austräger um Vergebung), ist daraus nichts geworden. Um unsere Leser jetzt nicht mit dem schlichten Hinweis auf die Internet-Recherche in den Tourenprogrammen des ADFC, den Rad-Portalen oder den Bike-Event-Übersichten abzuspeisen, seien wenigstens Datum, Region und Infotelefon der nächsten „Autofreien Sonntage“ nachgetragen:
Genaueres gibt es dann letztendlich doch nur unter http://www.... Googelt euch halt durch. Nachgetragen sei hier auch, dass die neue Radroute durch das Bahnhofsviertel endlich lebensgefährliche Fahrten rund um den Hauptbahnhofsvorplatz ersparen kann. Nach ersten – erfreulichen – Testfahrten zwischen Messe und Sachsenhausen ist allerdings ein Hinweis angebracht: Vorsicht beim Queren der Münchner Straße. Die dort verlegten Trambahnschienen schlagen bei flotter Fahrt leicht bis auf die Felge durch. Apropos Durchschlagen: Während an einem Ende der Stadt eine Radspur, die eine Busfurt kreuzt, durch Bordsteinabsenkung inzwischen stolperfrei zu befahren ist, wird am anderen Ende der Stadt, nach Sanierungsarbeiten im Fahrbahnbereich, der bisher auf Nullniveau befindliche Radweg-Bordstein erhöht und zu einer Stolperstelle umbebaut. Weiß hier die Rechte, was die Linke tut? Fahren Straßen- oder Tiefbauer nie Rad? Das Straßenbauamt, per E-Mail dazu befragt, blieb eine Antwort leider schuldig. Vorsichtshalber immer einige Bar Druck auf den Reifen empfiehlt Peter (für das Redaktionsteam) |