Radtourismus als Schwerpunkt
Am 25. Januar fand zwischen dem ADFC Hochtaunus, vertreten durch den Sprecher Volker Radek und den Beisitzer Stefan Pohl, ein Antrittsbesuch beim neuen Landrat des Hochtaunuskreises, Herr Krebs, statt. Mit von der Partie waren außerdem der für das Radroutennetz zuständige Fachbereichsleiter Umwelt und Naturschutz, Herr Tilman Kluge – übrigens ein ADFC-Mitglied der ersten Stunde, und der 1. Kreisbeigeordnete, Herr Uwe Kraft. Ausführlich wurde über die Planungen Fahrradroutennetz gesprochen. Die Ergebnisse der ADFC-Befahrung des Limesradweges wurden vorgelegt, Herr Krebs sagte eine Prüfung der Ausführungen zu und hat bekräftigt, dass ein Interesse des Kreises an der Behebung von Mängeln besteht. Der Radtourismus wird als ein Schwerpunkt gesehen. Mit der Verknüpfungsfunktion neuer thematischer Routen wie dem Erlenbach- und dem Usatalweg ergibt sich mit dem vorhandenen Weiltalweg eine geeignete Verknüpfung zwischen den Hess. Radfernwegen R4, R6, R7, dem Lahntalradweg und dem R8. Die ebenfalls vorgesehenen Rundrouten ergänzen dieses Konzept zu einer flächendeckenden Förderung des Radtourismus und werden als sinnvoll angesehen. Weitere Themen waren die Diebstahlprävention, Bett&Bike sowie Bike&Business. Bei Bike&Business wird eine Beteiligung des Landratsamtes geprüft, Bett&Bike wird bereits vom Taunus Touristik Service beworben. Positiv ist hier zu sehen, dass die Verzeichnisse der Taunus Touristik Service nur nach einheitlichen, vorhandenen Systemen zertifizierte Betriebe (allerdings ist Bett&Bike hier nur ein Element) aufführen. Insgesamt haben wir einen aufgeschlossenen Landrat erlebt. Zusagen haben wir hinsichtlich der Fortführung der bisherigen Linie und auch des finanziellen Engagements beim Radroutennetz, der Prüfung der dokumentierten Mängel beim Limesradweg und der Beteiligung bei Bike and Business. Im Anschluss sprachen wir mit dem Geschäftsführer der Taunus Touristik Service, Herr Kowald. Vereinbart wurde ein Termin für die Erstellung von Karten für die vorhandenen oder vollständig abgestimmten Rundrouten. Unterstützt wird auch das Anliegen des ADFC, an Schnittstellen touristischer Routen Informationstafeln aufzustellen – es handelt sich immerhin um knapp über 50 Standorte.. Stefan Pohl |