ADFC gewinnt an fachlichem Renommee Veranstaltung zum Radroutennetz im Hochtaunuskreis . Am 12. April hatte der ADFC Hochtaunus zu einem Treffen zum Thema Radroutennetz im Hochtaunuskreis nach Wehrheim-Obernhain geladen. Von alle 13 Kommunen im Hochtaunuskreis kamen immerhin Vertreter aus 10 Kommunen. Ebenfalls eingeladen waren die örtlichen ADFC-Sprecher. Auch weitere Vertreter aus dem Kreis und aus übergeordneten Behörden fanden den Weg zu der Veranstaltung. Es gab unter anderem Vorträge zu der anstehenden flächendeckenden und einheitlichen Beschilderung, zur Erstellung des dazugehörigen Wegweisungskatasters, zu bereits umgesetzten Beschilderungen und zur Rundroute in Bad Homburg. In zahlreichen Gesprächen in den Pausen konnten zudem weitere Details geklärt und weitere Fragen der Finanzierung angegangen werden. Sehr hilfreich war die Anwesenheit von Vertretern aus Landesbehörden und dem Amt für Straßen- und Verkehrswesen (ASV), so dass viele Detail- und Rückfragen sofort und direkt geklärt werden konnten. Die Teilnehmer erhielten einen Einblick in die Arbeit des ADFC Hochtaunus und waren durchweg sehr positiv überrascht, wie alle bisher uns zugegangenen Rückmeldungen zeigen. Sehr viele Teilnehmer haben sich für eine anlassbezogene Wiederholung der Veranstaltung ausgesprochen. Der Vorschlag, das Treffen in etwa einem Jahr zu wiederholen und dann zu sehen, wo wir stehen, wird gerne aufgegriffen. Wir waren von der Resonanz auf das Treffen äußerst positiv überrascht. Die Teilnehmerzahl stieg gegenüber der ursprünglich geplanten Zahl von rd. 15 Teilnehmern auf deutlich über 20 an, so dass sogar der ursprünglich vorgesehene Tagungsort kurzfristig verlegt werden musste. Gefehlt haben lediglich Vertreter aus den drei Städten Königstein, Kronberg und Steinbach. Mit dieser Veranstaltung hat der ADFC im Hochtaunuskreis deutlich an fachlichem Renommee gewonnen. Insbesondere die geleistete Arbeit des ADFC, zu nennen sind hier vor allem umfangreiche Arbeiten im Bereich der Radroutenplanung und dessen Ausschilderung, konnte erfolgreich vermittelt werden. Dies schließen wir aus direkten Rückmeldungen, die zeigen, dass auch ein bisher in Verwaltungsstellen mangels Kenntnissen über Umfang und Qualität unserer Arbeit nicht sonderlich ernst genommener ADFC nun in einem ganz anderen – und zwar posititiven – Licht erscheint. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass mit dieser Veranstaltung nicht nur erstmals ein direkter Austausch mit Rückfragemöglichkeiten bei relevanten übergeordneten Stellen zwischen den mit der Fahrradplanung befassten Stellen im Kreis möglich war, sondern auch konkret die Beschilderung und dessen Finanzierung weiter vorangetrieben wurden. So ist von einer Ausschilderung weiterer Teilnetze des Radroutennetzes in Usingen, Neu-Anspach, Weilrod und Wehrheim für Anfang 2007 auszugehen. Auch weitere Zusagen von Kommunen konnten verzeichnet werden, so dass nun eine flächendeckende Umsetzung der bisherigen Planungen (natürlich mit evtl. noch notwendigen Anpassungen) im Hochtaunuskreis Fakt ist. Stefan Pohl Kontakt: Stefan Pohl, Projektleiter Radroutennetz Hochtaunuskreis, Stefan.Pohl@ADFC-Hochtaunus.de |