Editorial

Klimawandel lautet die Überschrift der Titelgeschichte, das Frankfurter Verkehrsklima betrachtend. Klimawandel aber auch beim Wetter. Selbst einer der, laut Wetterdienst, wärmsten Oktober der letzten Jahre konnte nicht verhindern, dass an manchen Tagen mit Handschuhen gefahren wurde, dass man Kollegen dick vermummt mit Mütze und Schal antraf. Oder dass – nach einer Woche mit strahlendem Sonnenschein – der samstägliche Ausflug in die leuchtende Rebenlandschaft am Rhein unter kühlem Hochnebel enttäuschend blass und leicht verfroren endete.

Zahlen, Grafiken, Tabellen: Ein Klimawandel muss messbar sein. Wir haben versucht, die Messwerte unserer Autoren lesbar darzustellen, aber bis zur Seite 7 des vorliegenden Heftes wird von unseren Leser/innen erhöhte Konzentration verlangt. Die aber wird belohnt -– Frankfurt steht im Vergleich zu anderne Großstädten gar nicht so schlecht da. Ob uns das aber beim gefühlten Klima im Alltagsverkehr hilft, ist eine andere Sache.

Zur Jahreszeit passend beinhaltet die Novemberausgabe natürlich einen ausführlichen Artikel zum Thema Licht. Aber keine Sorge – bei uns wird nicht Altbekanntes zum x-ten Mal wiederholt. Bei uns leuchten neueste Erkenntnisse aus der heimischen Bastelstube.

Ralf schrieb über den Wechsel des Ansprechpartners bei frankfurt aktuell: „Er freut sich über jede Zuschrift und seine Selbstorganisation ist sicher besser als meine“. Den ersten Teil dieses Satzes kann ich überzeugt mit „ja, das stimmt“ beantworten, dem zweiten Teil dagegen nur eingeschränkt zustimmen. Auch ich betreibe die Arbeit an frankfurt aktuell nebenberuflich, auch ich muss dann und wann mal ein paar Tage Fahrrad fahren –  deshalb schon hier die Bitte um Nachsicht, wenn Anfragen, Anregungen, Missfallensbekundigungen (auch so etwas kommt vor ...) nicht immer umgehend beantwortet, bearbeitet, weitergeleitet werden.

Besten Dank dafür sagt

Peter für das Redaktionsteam