Weihnachtsfeier mit Musike drin Wie schon in den Jahren zuvor waren auch diesmal diejenigen ADFC’lerInnen im Vorteil, die sich bereits um 19 Uhr (oder sogar schon früher zur Vorbereitung) ins Bürgerhaus Bockenheim gesellten, denn nur so war noch eine selbst bestimmte Platzwahl zu treffen. Kurz danach war der Saal fast komplett gefüllt. Da sich die von Günter Tatara bei der Vorjahres-Weihnachtsfeier erstmals dargebotene Lifemusik zur Begrüßung allgemeiner Zustimmung erfreut hatte, gab es davon eine Neuauflage: den weihnachtlichen Klängen aus dem Saxophon folgend wurden die Ankömmlinge quasi durch das Treppenhaus nach oben in den Saal hineingezogen. Dort waren wieder fleißige HelferInnen am Werk gewesen und hatten die Tische mit vielen weihnachtlichen Leckereien bestückt, die begleitet wurden von heißem Äppler oder Früchtetee. Nachdem die ersten Plätzchen und Lebkuchen verspeist waren, wurde von Anne Wehr die sportliche Komponente eingebracht, indem sie die Feier in Form einer kleinen gymnastischen Übung für alle eröffnete. Um das Kennen lernen untereinander zu erleichtern und sich einen kleinen Überblick zu verschaffen wurden Fragen an die Runde gestellt, zu deren Beantwortung die jeweils Betroffenen gebeten wurden, sich zu erheben. So erfuhren die Anwesenden zum Beispiel, wer bereits länger als 2, 5 oder 10 Jahre beim ADFC ist, wer in welcher AG mitarbeitet oder wer mehr als 1, 3 oder 5 Fahrräder sein eigen nennt. Anschließend wurden zahlreiche Mitglieder aus den verschiedenen AGs für ihre engagierte Mitarbeit geehrt und erhielten die schon traditionellen Springerle von Alfred und Freya Linder nebst einem Talisman in Form eines „Erste Hilfe Set“, in der Hoffnung, dass dieser nie zum Einsatz kommen muss. Dass in den Reihen der ADFC-Mitglieder noch andere, nicht mit dem Fahrrad in Zusammenhang stehende Talente schlummern, hat sich bei dieser Weihnachtsfeier mehr denn je gezeigt, denn nach der jazzigen Eröffnung hörten wir noch einen weiteren musikalischen Beitrag, eine Sonate von Händel für Quer- und Bassflöte, vorgetragen von Ursula Zetter und Erick Kleppel. Der obligatorische Jahresrückblick von Fritz Biel, wie immer mit heißer Nadel gestrickt, durfte nicht fehlen. Zum Ende des offiziellen Teils stellte Wolfgang Preising die Arbeit der AG Kartographie vor. Welche Stunde schlug, als die letzten das Bürgerhaus verließen, bleibt wie immer das Geheimnis derjenigen, die am längsten durchhielten. Zum Schluss noch mal ein großes „Danke schön“ an das Weihnachtsfeierorganisationsteam und an die, die Selbstgebackenes beigetragen haben. (cm) |