Landschaftsbrücke – für Radler und Fußgänger Lange genug hat’s gedauert, aber nun ist zwischen Dortelweil-West und Homburger Straße/ Schulzentrum tatsächlich eine annehmbare Route für Radfahrer entstanden. Die Landschaftsbrücke ist fertig gestellt und die Wegstrecke wurde mit einer Asphaltdecke versehen. Der kritische Nutzer kommt jedoch nicht umhin, sich in einigen Punkten zu wundern. Die Asphaltdecke wurde nicht durchgehend aufgetragen, sondern abschnittsweise; dadurch ist es an den Übergängen zu holprigen Absätzen gekommen. In Bereich der Rampe zur Landschaftsbrücke liegen Schottersteine vom Wegrand auf der Fahrbahn – eine von Radlern besonders gefürchtete Konstellation, die insbesondere in den Kurvenabschnitten erhöhte Sturzgefahren birgt. Schließlich lässt auch die Wegführung bislang noch zu wünschen übrig. Es gibt nämlich noch keinen ebenso gut ausgebauten und kenntlich gemachten Anschluss der Konrad-Adenauer-Allee an den Weg über die Landschaftsbrücke. Stattdessen steht der Radler, der in Richtung Dortelweil unterwegs ist, nach der Überquerung der Brücke vor einer Verzweigung im 90-Grad-Winkel, der er entweder nach rechts oder nach links folgen kann. Biegt er nach links ab, so gelangt er auf einen noch unbefestigten Weg, biegt er nach rechts ab, so findet er sich auf einem schmalen Weg oberhalb der Firma GTZ wieder. Alles in allem: Es besteht noch Bedarf an Nachbesserungen vonseiten der Stadt. Darüber hinaus bleibt zu hoffen, dass der Kfz-Verkehr auf der Homburger Straße im Kreuzungsbereich Petterweiler Straße durch den Bau der Nordumgehung auch wirklich zurückgeht. Wulfhard Bäumlein, Joachim Hochstein, Ute Gräber-Seißinger ADFC Bad Vilbel
Wulfhard Bäumlein
Dr. Ute Gräber-Seißinger
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21. September 2004 ADFC Frankfurt am Main e. V. |