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Für Vilbeler Radfahrer (fast) immer ansprechbar
Erst kürzlich wieder leitete er auf unsere telefonische Anregung hin die Behebung eines solchen Ärgernisses in die Wege: Ein abgesackter Senkkastendeckel an der Unterführung bei der Kläranlage wurde nivelliert. Dieser hatte bis vor kurzem Felgen, Speichen und Bandscheiben der Radler, die dort den Bahndamm unterquerten, arg zugesetzt. Auf dem kurzen Dienstweg wurde das Problem bereinigt. Carsten Feik, 33 Jahre alt, Gelegenheitsradler und seit zweieinhalb Jahren Leiter der städtischen Straßenverkehrsbehörde, betrachtet solche Anregungen nicht als Probleme – im Gegenteil. „Negativ ist es nur, wenn die Leute unfreundlich werden“, so sein Kommentar. Oder wenn sich die Stadtverwaltung „Prügel“ für Maßnahmen einfange, die sie nicht zu vertreten habe – so zum Beispiel für die chaotische Fahrradwegweisung, die der Wetteraukreis durchgeführt habe. Den Kontakt und die Zusammenarbeit mit dem hiesigen ADFC bezeichnet Feik ungeachtet aller Meinungsverschiedenheiten als gut. Es sei immer zu begrüßen, wenn auftretende Fragen und Probleme frühzeitig behandelt und möglichst unkompliziert ausgeräumt würden. Feik gibt allerdings zu bedenken, dass die meisten Beschwerden, die bei ihm eingehen, über Radfahrer geführt werden. Seltener seien solche von den Radfahrern selber. So würde beispielsweise auch darüber geklagt, dass Radfahrstreifen oder Radwege entgegen der vorgeschriebenen Richtung benutzt werden. Um dem von Carsten Feik konstatierten Ungleichgewicht in der Statistik der Beschwerden ein klein wenig abzuhelfen, seien unsere Leserinnen und Leser gebeten, sich bei Problemen, die ihnen beim Radeln durch die Stadt auffallen, an den ADFC, aber auch direkt an die Stadt zu wenden. Deren Adresse lautet:
Stadtverwaltung Bad Vilbel
Straßenverkehrsbehörde
Wulfhard Bäumlein |
Ein wichtiger Ansprechpartner für Radfahrer in Bad Vilbel ist bei kleineren, aber nichtsdestotrotz oft lästigen Problemen Carsten Feik von der Bad Vilbeler Stadtverwaltung.
16. Mai 2004 ADFC Frankfurt am Main e. V. |