ADFC feiert Weihnachten
Nur wer sich rechtzeitig am 12. Dezember gegen 19:00 Uhr im Bürgerhaus Bockenheim einfand, hatte noch die Chance, einen der vorhandenen Sitzplätze zu ergattern. Kurz danach hieß es jedoch bereits: alles belegt. Aber auch die später eintrudelnden ADFC'lerInnen mussten sich nicht lange die Beine in den Bauch stehen, sondern durften aufgrund einer rasch von Anne Wehr und Bertram Giebeler in die Wege geleiteten Stuhlvermehrungsaktion ebenfalls bald an den reichlich gedeckten Tischen Platz nehmen. Es war auch zu empfehlen, sich dies nicht entgehen lassen, denn die Leckereien waren zahlreich und der heiße Äppler oder Früchtetee brachte die Lebensgeister schnell wieder zurück, die sich angesichts von Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bei der Anfahrt mit dem Fahrrad verabschiedet hatten. So aufgepäppelt konnte man nun den folgenden Programmpunkten die volle Aufmerksamkeit schenken und zunächst mit Fritz Biel in seinem Foto-Jahresrückblick noch ’mal diverse Fahrradtouren Revue passieren lassen. Anschließend sprach Bertram das Thema Mitgliederanzahl des ADFC Frankfurt an, welche im Vergleich zu anderen Vereinen zwar immer noch eine steigende Tendenz besitze, aber mit Sicherheit noch zu verbessern sei. Und deshalb verkündete er eine neue Anwerbeaktion (siehe auch Seite 8 in diesem Heft). Danach begann die Zeit der Auszeichnungen. Anne überreichte den in den unterschiedlichsten Funktionen besonders aktiven Frauen als Anerkennung das Buch „Sie radeln wie ein Mann, Madame“, das sich mit der Geschichte des Frauenradfahrens beschäftigt. In der Folge wurden dann noch viele Aktive aus den verschiedenen AGs mit Ansteckern, Schlüsselanhängern und mit von Alfred gebackenen „Springerle“ mit ADFC-Emblem bedacht.
Last but not least bedankte sich der Landesverband in Vertretung von Birgit Semle bei Anne, Bertram, Freya und Alfred für die gute Zusammenarbeit. Und ganz zum Schluss der offiziellen Beiträge der Weihnachtsfeier trug Freya noch zur Aufklärung eines uralten Rätsels bei: endlich wissen nun alle Anwesenden, wie es dazu kam, dass der Rausche-Engel seinen Platz genau auf der Spitze des Weihnachtsbaumes fand.
Foto: Lothar Hennemuth
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15. Januar 2003 ADFC Frankfurt am Main e. V. |