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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

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Keine Fahrscheine?
Hallo!
In seinem Artikel „Bahn und Fahrrad in Frankreich“ behauptet Jean Coquelin, dass man bei der DB AG keine Fahrscheine nach Frankreich kaufen könne. Dies stimmt nicht. Selbstverständlich ist der Erwerb von Fahrscheinen nach Frankreich an DB-Schaltern möglich. Auch im Internet kann man diese Fahrscheine bestellen. Da dort für das Ausland keine Preisauskunft gegeben wird (aus Gründen, deren Erläuterung den Rahmen eines ganzen FRANKFURT aktuell sprengen würde), erfolgt bei einer solchen Bestellung jedoch eine Rückfrage durch das Fulfillment-Center. Nach meinem Kenntnisstand darf aber weder die DB AG Fahrscheine für reine SNCF-Strecken noch die SNCF Fahrscheine für reine DB-Strecken verkaufen.
MfG Ralf Haselhorst

Radler-Forum
Liebe ADFClerinnen, seit ein paar Wochen haben wir auf unserer Homepage ein Radler-Forum eingerichtet. Dieses Forum soll dem Informationsaustausch rund um das Fahrrad dienen. Dort kann aber auch Fahrradzubehör (oder ganze Fahrräder) angeboten oder Reisepartner/Innen für eine Radreise gesucht werden. Wir würden uns freuen, wenn dieses Forum rege benutzt wird. Nicht nur von ADFC’lerInnen. Deshalb bitte ich Euch, dafür etwas Werbung zu machen. Das Forum ist auf unserer Homepage
www.adfc-ruesselsheim.de
zu finden unter dem Link auf der Hauptseite oder unter der Rubrik „Kontakt & Info“. Danke im Voraus für Eure Hilfe.Gruß Mario
(Webmaster ADFC-Rüsselsheim)

Radwegparken legal?!
Hallo Redaktionsteam,
ich habe heute morgen eine Erfahrung gemacht, die mich doch etwas verblüfft hat und die ich hiermit aufzeichne, falls einmal freier Platz in FRANKFURT aktuell ist:
Die Fahrradstreifen Frankfurts sind in Wirklichkeit Parkplatz für Lieferfahrzeuge, das habe ich seit dem 20. August nun „amtlich“. Nun ist es nicht neu für mich (und viele andere Radfahrer auch), dass die Fahrradstreifen besonders von Liefer- und Baufahrzeugen als praktischer Parkplatz benutzt werden, aber heute Morgen war wirklich kaum noch ein Durchkommen. Statt auf dem Fahrradstreifen an der stinkenden Blechlawine vorbeizufahren, musste ich mich also auf dem Reuterweg in die Kolonnen einordnen – eingekeilt zwischen zwei 20-Tonnern. In der Ferne sah ich einen Hoffnungsschimmer: zwei radelnde Polizisten im grünen Dress. Als ich bis zu ihnen vorgedrungen war und ihnen mein Leid klagte, machten sie kein Hehl daraus, dass sie sich um auf den Fahrradstreifen parkende Lieferwagen schon lange nicht mehr kümmern. „Hat sowieso kein Zweck, die legen Widerspruch ein und das wars.“ Unser Freund und Helfer hat also zwar Zeit, Fussgänger und Fahrradfahrer zu verwarnen, die sich z.B. nicht an diskriminierende Lichtzeichen an Fussgängerüberwegen halten (erst jüngst erlebt), aber ein mutwillig blockierter Fahrradstreifen kümmert niemanden. Interessanterweise aber kommt kein Fahrer der Lieferfahrzeuge auf die Idee, sein Fahrzeug einfach auf einer der zwei oder drei Autospuren abzustellen, wenn das Fahrzeug nun schon verkehrswidrig geparkt wird. In diesem Falle würden unsere grünen Ritter sicherlich blitzschnell tätig werden – der Fahrradfahrer jedoch kann ja sein Fahrzeug zur Not auch zur Arbeit schieben.
Viele GrüßeJörn Paulini

Gute Nachricht
Liebe Freunde,
es gibt auch noch gute Nachrichten: die „Hohe Straße“, die von Bergen nach Osten führt, ist jetzt durchgehend bis Nidderau-Windecken zu befahren. Die Gemeinde Schöneck hat unser jahrelanges Flehen erhört und den Weg auf ihrer Gemarkung, d.h. ab dem Hühnerberg oberhalb von Niederdorfelden, wunderbar asphaltiert.
Wir denken, dass für Tagesausflügler aus dem Raum Ffm eine gute Alternative zu Main und Nidda geschaffen wurde. Details sind auf der Homepage unseres KV in der Mitgliederzeitschrift MEIN-KINZIG-RAD und auf der Homepage der OG Nidderau
www.freizeitradler.de
zu finden. Ihr könnt gerne verlinken und in FRANKFURT aktuell darauf hinweisen.
Grüße aus dem Main-Kinzig-Kreis
von Karl Pfeil

16. September 2002 ADFC Frankfurt am Main e. V. |