Ausgabe 1/2001 Jan. / Feb. |
Die Bushaltestellen "Alt Rödelheim" werden verlegt und sind bereits aufgepflastert. Im Zuge dieser Maßnahme wurde der Radweg an der Rödelheimer Landstraße zwischen Burgfriedenstraße und Niddabrücke auf der Länge der Bushaltestelle stillgelegt. Das dringend erforderliche Schild wurde dort an der Burgfriedenstraße aufgestellt, wo die Bordsteinabsenkung liegt, und zwar schön mittig auf dem "ehemaligen" Radweg. Da die Busse die Haltestellen ja nur in 10 bis 20minütigem Abstand anfahren, stellt sich die Frage, ob wir als Radfahrer uns diesen Schwachsinn unwidersprochen gefallen lassen müssen. Ich sehe selbstverständlich das Schutzbedürfnis der ein- und aussteigenden Busbenutzer - besonders auch im Hinblick auf das dort angesiedelte Auguste-Oberwinter-Heim. Aber wer sieht das Schutzbedürfnis der Radfahrer, die sich mit kühnem Schwung in den Straßenverkehr stürzen und dann versuchen müssen, irgendwie wieder den Bordstein hochzukommen, um den nach der Bushaltestelle wieder verfügbaren Radweg nutzen zu können? Ich weiß, dass Sie immer wieder auf solche schwachsinnigen Verkehrsführungen hinweisen und wäre Ihnen dankbar, wenn Sie sich auch dieser Sache annehmen könnten. Arnhild Silla |
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