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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

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Weniger Schrägparker in der Glauburgstraße

Fahrbahnen mit Straßenbahnschienen bedeuten eine Sturzgefahr für Radfahrende – insbesondere wenn sich wegen parkender Autos kein ausreichender Abstand zu den Gleisen einhalten lässt. Solch eine Gefahrstelle ist in der Glauburgstraße nun entschärft worden. Der Fahrbahnteil zwischen schräg parkenden Kraftfahrzeugen und Straßenbahnschienen wies zwischen Gluckstraße und Lenaustraße eine so geringe Breite auf, dass ein erhebliches Sturzrisiko bestand. Aber nicht nur auf der Fahrbahn führte das Schrägparken zu gefährlicher Platznot, auch die Gehwege wurden teils bis zur Unbenutzbarkeit verengt. Die gefundene Lösung bestand in parallel zur Fahrbahn angeordneten Parkständen, wobei die Autos nun zur Hälfte auf dem Gehweg und zur Hälfte auf der Fahrbahn parken. Dadurch verbreitert sich die befahrbare Fahrbahnfläche zwischen parkenden Autos und ­Straßenbahnschienen – und zum Schutz vor „Dooring“ konnte ein Sicherheitstrennstreifen markiert werden. Auch die nutzbare Gehwegbreite hat sich so deutlich verbessert. Mit parallel ausgerichteten ­Parkplätzen gibt’s mehr Platz auf Fahrbahn und ­Gehweg.

Ansgar Hegerfeld