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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

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links: Fußgänger müssen ungeschützt und teilweise in den Gegenverkehr eine Baustellen umlaufen mitte: Radfahrer absteigen – und bis ans Ende schieben? Rechts: Durchfahrt bis zum Ende der Sackgasse und am Ende kann man auch weiterradeln? rechts: Die Baustelle ist ca. 230 m entfernt, aber in der Hälfte der Strecke kreuzt ein Weg. Radfahrer auf ihm können die Beschilderung nicht einsehen.
Helge Wagner

Leser Meinung

Frankfurt aktuell 4-24, Radverkehr und Baustellen – (wie) geht das?

Das ist mal eine prima Maßnahme! Endlich, man siehe die letzte Ausgabe von „Frankfurt aktuell“! Frankfurt geht mit Beispiel voran und gibt einen „Leitfaden Radverkehr an Bau­stellen“ heraus. Das sollten sich alle Kommunen im Rhein-Main-Gebiet zu Gemüte führen und ebenfalls ein entsprechendes Dokument zu lokalen Baumaßnahmen und Baustellen erstellen und auch umsetzen. Bei Radtouren durch Mittel- und Südhessen erlebe ich immer wieder fragwürdige und dilettantische Beschilderungen, die kaum einer ordnungsgemäßen Beschilderung genügen oder realitätsfern und teil­weise gefährlich für Radfahrer und Fußgänger sind. Von akzeptablen Umleitungsmaßnahmen ganz zu schweigen.

Gerade in Eschborn erlebe ich immer wieder unsinnige Beschilderungen, die teilweise auch widersprüchlich sind (siehe Fotos). Das Bewusstsein, dass zum Straßenverkehr nicht nur Kraftfahrzeuge zählen, sondern auch Radler und Fußgänger, ist bei manchem Bauträger und Bauausführendem noch deutlich unterentwickelt.

An einer Kontrolle durch Ordnungskräfte, dass das Regelwerk eingehalten wird, hapert es leider oftmals. Aber: ein Anfang ist mal gemacht.

Helge Wagner