1. Tag, Freitag 07.06.2024:  Staudernheim(Nahe) – Thallichtenberg

Wir starten unsere Radtour in Staudernheim an der Nahe, das wir von Frankfurt mit der Bahn erreichen. Entlang des hier mündenden Glan folgen wir dem Radweg Glan-Blies durch ruhige und schattige Talauen leicht ansteigend nach Süden. Wir passieren Meisenheim und Odenbach auf dem gut ausgebauten Radweg und erreichen unsere Mittagsrast mit Einkehr (Restaurant) in Lauterecken. Frisch gestärkt setzen wir unsere Tour im Glantal fort. Wir verlassen das Tal bei Altenglan und erreichen das Städtchen Kusel. Nach kurzer Rast folgt die abschliessende Bergetappe zu unserem heutigen Quartier auf der Burg Lichtenberg (1. ÜF, DJH).
(60 km, 520 hm)

 2. Tag, Samstag 08.06.2024: Thallichtenberg – Braunshausen 

Mit geringen Anstiegen setzen wir unsere Tour auf der still gelegten Bahntrasse der Ostertalbahn fort. Der Weg schlängelt sich durch waldreiches Gebiet. Im Ort Freisen ändert sich die Szenerie: Wir wechseln auf den gerade erbauten, 30 km langen „Bahnradweg St. Wendeler Land“, der durch offene Feld- und Wiesenlandschaften führt. Bei Nohfelden ist eine Mittagspause geplant.
Dann passieren wir Türkismühle und erreichen das Erholungsgebiet Bostalsee.
Unser nächstes Ziel ist die älteste Benediktinerabtei Deutschlands in Tholey mit ihren sehenswerten Fenstern. Nach der Besichtigung fahren wir mit einigen größeren Anstiegen nordwärts und erreichen nach rund 15 km unsere heutige Übernachtung (2. ÜF, Gästehaus Braunshausen).
(60 km, 980 hm)

3. Tag, Sonntag 09.06.2024:  Braunshausen – Trier

Über Nonnweiler geht es bergauf zum Hochwald im westlichen Hunsrück. Gegen Mittag erreichen wir dann das Städtchen Hermeskeil (Mittagspause). Nach der Rast radeln wir zum Ruwer-Hochwald-Radweg, einer weiteren bekannten Radroute. Die 48 Kilometer lange malerische Strecke entlang der ehemaligen Hochwaldbahn von Hermeskeil nach Trier-Ruwer an der Mosel führt durch viel Grün stetig bergab und zählt zu den schönsten Bahnradwegen in Deutschland.

In Trier angekommen, werfen wir noch einen kurzen Blick auf das beeindruckende Wahrzeichen der Stadt, die Porta Nigra, bevor wir uns dem Bahnhof zuwenden und den Zug zurück nach Frankfurt nehmen.
(70 km, 580 hm)