Ausgabe 5/2000 Sep. / Okt. |
ADFC BAD VILBEL Von Seenplatten und Stolpersteinen Nachdem immer mehr über ein(e) Zusammenwachsen und Zusammenarbeit der Städte und Gemeinden in der Rhein-Main-Region nachgedacht wird, sollte man sich auch über den Zustand der einen oder anderen überörtlichen Radroutenverbindung den Kopf zerbrechen.
Der Weg nach Bergen am Bereich Schelmeneck ist die steigungsärmste Route von Bad Vilbel nach Bergen. Die "Schlammlücke" auf Frankfurter Gebiet beträgt gerade 200 Meter. Eine Befestigung dieser Lücke ist bestimmt nicht teurer als eine (kürzlich vom dahinscheidenden Umlandverband Frankfurt geforderte) Umgehungsstraße für Bergen. Für den abgasfreien Verkehrsteilnehmer sollte auch gesorgt werden.
Im Sinne einer guten Nachbarschaft wäre es von der Stadt Frankfurt/Main sicher nicht zu viel verlangt, auf Dauer zumutbare Verhältnisse für Radler zu schaffen. Wulfhard Bäumlein
Kleiner Erfolg Nach langem Einwirken durch uns hat die Vilbeler Stadtverwaltung ein Einsehen gezeigt. Ein Geländer des leidigen Drängelgitters am Niddauferweg wurde durch ein kürzeres ausgewechselt. Dadurch wirkt das ganze "Ausbremsungsgebilde" etwas weniger schikanös; vor allem für Radler mit Gepäck oder Hänger stellt diese Veränderung eine Erleichterung dar. Bleiben noch die Absperrgeländer am Schwarzen Weg und in Massenheim an der Rundbogenbrücke über den Erlenbach. Nicht nur Radler, sondern auch Rollstuhlbenutzer und Mütter mit Kinderwagen würden eine entsprechende Maßnahme durch die Straßenverkehrsbehörde sehr begrüßen. Wulfhard Bäumlein |
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