Photo by Giant Gingko (Flickr)
Mahnkorso am Sonntag, den 30.9.2018
Der August 2018 war ein tragischer Monat für Frankfurt: 4 Radfahrer*innen verloren ihr Leben auf den Frankfurter Straßen, mehrere wurden schwer verletzt. Unterschiedlichste Menschen unterschiedlichsten Alters verband eine Sache: Die Lust am Radfahren. Wir möchten diese Lust nicht verlieren und trotzdem aufrütteln – denn wir wollen uns nicht daran gewöhnen, dass Radfahren immer noch gefährlicher ist, als es sein müsste.
Am Sonntag, den 30.9.2018 soll ein Mahnkorso daran erinnern.
Wir wollen der Toten gedenken und die Lebenden mahnen, nie aufzuhören, gegen diese vermeidbaren Unfälle zu kämpfen. An drei Unfallorten werden Ghostbikes aufgestellt.
Alle Frankfurter Radfahrer*innen sind eingeladen. Ob Radkurierin oder Gelegenheitsradler, Familien- oder Sportradler, Pendlerin oder Tourenfahrer – egal, warum Du fährst: Wir sind eine Community. Lass uns ein Zeichen setzen!
Treffen ist um 15:30 Uhr an der Alten Oper, Korsostart ist um 16 Uhr.
Was sind Ghostbikes?
Ghost Bikes (auch: Mahnrad, Geisterrad) sind weiße Fahrräder, die als Mahnmale für im Straßenverkehr tödlich verunglückte Radfahrer am Unglücksort aufgestellt werden. Neben der Funktion als Gedenkstätte sollen sie auch auf mögliche Gefahrenpunkte hinweisen.
Wer?
Die Ghostbikes Frankfurt werden von Frankfurter Radfahrer*innen in privater Intiative aufgestellt. Der ADFC Frankfurt und der Radentscheid Frankfurt unterstützen dies.
Mehr findet ihr unter:
www.ghostbike-ffm.de