links:
Die Sanierung der Königsteinerstraße schreitet voran
mitte:
Behinderung durch Dauerbaustelle am Bolongaropalast
rechts:
Slalomkurs auf der Leunastraße, dazu Baustelle an der Ecke Hostatostraße
Klaus Konrad
Radfahren in Unterliederbach und Höchst
Zunächst etwas Positives aus Unterliederbach: Der nächste Abschnitt bei der Sanierung der Königsteiner Straße zwischen Peter-Bied-Straße und Adelonstraße ist kurz vor der Fertigstellung (Bild links). Nun hoffen wir, dass der letzte Abschnitt von der Adelonstraße kurzfristig in Angriff genommen wird, damit ein ungehindertes Radfahren ermöglicht wird.
In Höchst ist Radfahren schwierig, da sich hier Radfahrende, Fußgänger:innen und Busse den engen Verkehrsraum teilen müssen. Zwar wird immer wieder Abhilfe versprochen, aber es tut sich wenig. Ich möchte hier drei Schwerpunkte herausgreifen.
Die gesamte Bolongarostraße ist so ein Beispiel. Leider gibt es erst von der Ecke Königsteiner Straße bis zur Ludwig-Scriba-Straße einen schmalen kombinierten Rad-/Fußweg, der aber durch eine Dauerbaustelle am Bolongaropalast unterbrochen wird, die für erhebliche Behinderung sorgt (Bild mitte).
Ein weiterer Knackpunkt ist die Leunastraße, sie wird sehr stark von radfahrenden Berufspendlern und Freizeitradlern benutzt. In Süd-Nord-Richtung gibt es einen kombinierten Rad-/Fußweg, auf dem im Slalomkurs parkende Autos und Schaltkästen umfahren werden müssen. Der Weg wird zum Teil auch in Gegenrichtung genutzt. Hinderlich ist hier die Dauerbaustelle an der Ecke Hostatostraße (Bild rechts). Bis jetzt wurde aber nur die eine Seite der Straße betrachtet, in der Gegenrichtung gibt es keinen sicheren Radweg. Vor etwa 10 Jahren gab es wohl Pläne, einen Radstreifen im gesamten Leunakreisel auf der Fahrbahn anzulegen. Diese Pläne aber sind scheinbar in einer Schublade verschwunden.
In der Presse wurde bereits über die Schwierigkeiten für Radfahrende durch Busverkehr in der Adolf-Haeuser-Straße im Abschnitt zwischen Leunastraße und Dalberg-Straße berichtet. Zumindest in der Gegenrichtung könnte für Radfahrende und Fußgänger:innen über einen Weg vom Bahnhofsvorplatz vorbei am Busbahnhof entlang des Bahndamms bis zur Bahn-Unterführung nachgedacht werden, den es schon einmal mal gab.
Klaus Konrad