Frankfurter gemischte Fundsachen
Vorher Wo nicht durch massive Poller daran gehindert, werden Autos gerne auf Radstreifen geparkt. Dass dies zu gefährlichen Situation (hier schumannstraße Ecke Friedrich-Ebert-Anlage) für Radfahrende führen kann, wird schlicht ignoriert.
Nachher Die Poller sind zwar nicht massiv, aber zusammen mit der roten Farbe markieren sie deutlich den Bereich, auf dem Kraftfahrzeuge nichts zu suchen haben. Dafür wollen wir die städtischen Behörden, die hier Durchsetzungskraft gezeigt haben, ausdrücklich loben.
Doppeltgemoppelt Hier wurde tatsächlich schon mal ein Rad gestohlen. Aber das dürfte Seltenheitswert haben, denn das Gelände im Hinterhof einer großen Bank ist umzäunt und das Tor fällt von selbst zu (ist allerdings tagsüber nicht abgeschlossen).
Akku-Power Wer auf dem Firmengelände mit einem Schlosser unterwegs ist, um Alträder zu entsorgen, die seit Monaten und Jahren Abstellplätze blockieren, macht sich ernsthafte Sorgen um das eigene Velo. Da helfen auch Bügelschlösser in großer Zahl kaum.
Bilig, billig Da steht sie zum Verkauf, die Fahrradabstellanlage für ganze drei Fahrräder, zum Mitnahmepreis von nur neunzehnfünfundneunzig. Wer will da nicht zugreifen und die handlichen Felgenkiller mit in den heimischen Hinterhof nehmen? Keiner? Auch recht.
Preiswert Das ist eine Fahrradabstellbügellochbohrmaschine. Sie bohrt saubere, runde Löcher, in die Fahrradbügel einbetoniert werden, an die wir später unsere Velos anschließen können. Geht aber nicht für neunzehnfünfundneunzig. Taugt dafür etwas.