LeserMEINUNGEN

ffa 6/18, Schutz für Radfahrer an der Kurt-Schumacher-Straße

Was hier "erst einmal in Form von Markierungen" realisiert wurde, ist ein nötiger und wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Warum wurde aber nicht schon auf der "Alte Brücke" stadteinwärts der rechte Streifen der Fahrbahn als Nur-Rechtsabbieger "in Form von Markierungen" gestaltet und der Verkehr anschließend nach Schöne Aussicht über die Brückhofstraße und den Börneplatz weiter einspurig geführt? Der permanente Stau auf diesem Streckenabschnitt wäre damit auf die Brücke verlagert. Und solange Kraftfahrer*innen es tun, könnten sie weiter auf der Obermainanlage und dem folgenden Anlagenring mehrspurig die Luft verpesten.

Der Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Norden und weiter über die Konrad-Adenauer-Straße und die Friedberger Landstraße sei eine einspurige Kfz-Fahrbahn gegönnt!

Harald Moller

ffa 6/18, Alternative Fakten

Der Beitrag von Günther Gräning hat mir großen Spaß gemacht. Eine gute Gelegenheit, mich mit der Schlacht bei Bergen (Goethe, Dichtung und Wahrheit, Erster Teil, 3. Buch: Karfreitag, 13.4.1759) zu beschäftigen, mit dem ersten Koalitionskrieg und dem Alten Zollhaus. Die Kugel ist bestimmt nicht bei der Schlacht bei Bergen ins damals noch nicht gebaute Zollhaus geraten, sondern erst bei einem Gefecht am 22.4.1797, gegen Ende des ersten Koalitionskrieges. Eine schöne Kombination von zwei "Zahlendrehern" mit einer echten Falschinformation. Nicht nur die Wahrheit ist in Erz gegossen. Gedenktafeln werde ich noch kritischer lesen als bisher.Heinz Fischer

Heinz Fischer