FahrRadHäuschen in Frankfurt – Ihr Rad unter Dach und Fach
Foto (Montage): Stadt Frankfurt, Dezernat Verkehr
Ein Fahrradabstellplatz in einem abschließbaren Häuschen könnte in Frankfurt bald Realität werden. In Bockenheim startet ein Pilotprojekt zur Erprobung städtisch geförderter FahrRadHäuschen. Diebstahl- und witterungsgeschützte Abstellmöglichkeiten im öffentlichen Raum, die von den Bürgern eigenverantwortlich betrieben werden.
Fahrradfahren wird in Frankfurt immer beliebter. Überall im Stadtgebiet sind die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Fahrrädern unterwegs. Die Stadt Frankfurt am Main fördert diese gesunde und umweltschonende Art der Fortbewegung durch den Ausbau des Radwegenetzes und den Ausbau von Fahrradabstellanlagen.
Um die regelmäßige Benutzung des eigenen Fahrrades weiter zu erleichtern, plant die Stadt nun die Erprobung von wohnungsnahen FahrRadHäuschen, in denen die Bürgerinnen und Bürger ihre Fahrräder sicher und geschützt unterstellen können, wenn sie selbst im Haus oder auf dem Grundstück keine geeigneten Unterstellmöglichkeiten haben.
Pilotprojekt
In der Greifstraße soll im Rahmen eines Pilotprojektes das erste FahrRadHäuschen errichtet werden, das von den BenutzerInnen eigenverantwortlich zu betreiben ist. So sollen die Praktikabilität von FahrRadHäuschen und die Übertragbarkeit des Konzepts auf andere Frankfurter Stadtteile geprüft werden.
Hierfür werden Interessenten gesucht, die bereit sind, ein FahrRadHäuschen gemeinsam zu betreiben. Weitere Einzelheiten zu diesem Projekt sowie zu den Bedingungen und den anfallenden Kosten sind in einem Informationsblatt zusammengefasst, das Sie auf der Internetseite des "Referates Mobilitäts- und Verkehrsplanung" der Stadt Frankfurt am Main herunterladen können.
Wer Interesse an einem Fahrradhäuschen hat, kann sich beim zuständigen Referat für Mobilität und Verkehrsplanung der Stadt Frankfurt am Main melden (Tel. 212-34463 oder Referat66A.2-stadt-frankfurt.de ).
Stadt Frankfurt am Main,
Dezernat Verkehr, Referat Mobilitäts- und Verkehrsplanung