Unsere Touren durch die Wetterau – schee war's
Beim Start am Kurhaus: die Teilnehmer der Saisoneröffnungstour
Foto: Josef Brückl
Auch im abgelaufenen Jahr 2014 gab es beim ADFC Bad Vilbel zahlreiche Möglichkeiten, auf dem "Drahtesel" die Wetterau zu erstrampeln. Außer den immer abwechslungsreichen Strecken gab es auch viele interessante Dinge zu sehen.
Es wurden zwölf Touren mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden angeboten, von denen jedoch leider vier nicht stattfinden konnten. Daran war einmal das Wetter schuld, das niemanden zur Teilnahme motivierte, aber auch einer Erankung des Tourenleiters und Programmmachers fiel eine Tour zum Opfer.
Positiv ist aber zu vermerken, dass in zwei weiteren Fällen, bei denen der Tourenleiter krank oder überraschend nicht verfügbar war, kurzfristig Ersatz gefunden wurde und die Tour zur Freude aller Beteiligten stattfinden konnte.
Die ersten drei Touren waren sehr gut besucht. Zur Eröffnungstour Anfang April durch den Vordertaunus mit einer Streckenlänge von 45 Kilometern kamen zur Einstimmung auf die neue Saison neun Radler.
Diese Zahl wurde bei den folgenden Terminen zum "Frühlingserwachen" und "Zum Karbener Rosenhang" mit 16 bzw. 19 Mitfahrern deutlich übertroffen. Der Frühling lockte viele in den Botanischen Garten oder zur Bewunderung hunderter Arten von historischen Rosen und Wildrosen.
In der zweiten Jahreshälfte wurden auch Touren mit einem Schwierigkeitsgrad von drei bis vier Sternen angeboten, von denen aber, wie schon erwähnt, die 120-Kilometer-Tour "Auf der Regionalpark-Rundroute zur Mainspitze" wegen schlechten Wetters abgesagt werden musste. Doch die beiden Touren durch die Wetterau mit 65 bzw. 70 Kilometern Länge hatten immerhin jeweils fünf Teilnehmer.
Ein Höhepunkt war auch die Fahrt in das sehenswerte Friedberg, die mit einer Besichtigung der Kreisstadt der Wetterau verbunden wurde.
Auch im neuen Jahr sind in unserem Programm neben etlichen "Klassikern" auch neue Ideen versammelt. Eine Besonderheit ist dabei sicherlich am 3. Mai die Tour "Bike & Fly auf dem Hoherodskopf", bei der die Teilnehmer am Zielort die Gelegenheit haben, als Gast in einem Segelflieger den Hoherodskopf von oben zu sehen. Auch die anderen Touren versprechen viel Spaß und werden zuweilen auch den einen oder anderen Schweißtropfen kosten. Bekanntlich haben beide Pole jeweils ihren besonderen Reiz.
Wir freuen uns drauf!
Josef Brückl