Leserbrief
Zum Artikel "Fahrradindustrie und Frauen ... und die Männer" (FA 3/2013)
Mit Interesse habe ich obigen Artikel gelesen. Ich bin zwar nur Durchschnittsradfahrer, so daß mir die in dem Artikel beschriebenen "Probleme" fremd sind, aber ich finde es schon bemerkenswert, daß seitens Frau Wagenbach "erwartet" wird, daß die Fahrradindustrie für eine, ich vermute einmal doch relativ kleine Zielgruppe, spezielle Modelle anbietet, die dann sicher auch wieder teurer wären als die normale "Massenware". Ich glaube, und da schließe ich mich den Gedanken von Herrn Sauer an, müssen wir uns im Leben an gewisse Industriestandards "anpassen", ob wir es wollen oder nicht. Individualität hat nicht nur bei Fahrrädern ihren Preis.
Wigand Tiedemann