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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Leserbriefe

Falsche Piktogramme in der Wilhelm-Leuschner-Straße?

Im Heft Nr. 1 2013 sind auf den Seiten 2 und 3 Fahrrad-Piktogramme zu sehen. Längliche Piktogramme, damit sie von Auto-Fahrern besser erkannt werden können! Das funktioniert aber nur in Fahrtrichtung! Die Piktogramme sind aber um 90 Grad verdreht auf die Spur aufgebracht worden. Für wen also sind diese Piktogramme gedacht? Wer ist für diesen Fehler verantwortlich? Wer kann das korrigieren lassen? Da ich nur mit Tandems unterwegs bin (das Piktogramm zeigt ja ein Normalrad), werde ich – vorsichtshalber – lieber weiterhin mitten auf der Auto-Fahrspur fahren.

Mit einem freundlichen Augenzwinkern:
Ivo Koch, Tandemclub

Lieber Ivo Koch, wer ganz genau hinschaut (noch genauer als Sie, noch viel, viel genauer) kann mit einiger Mühe erkennen, dass nur dieses eine Piktogramm "verkehrt" angebracht ist. Alle weiteren Piktogramme auf dem Radstreifen sind in der von Ihnen bevorzugten Drehung auf die Straße aufgebracht. Das "falsche" Piktogramm steht an einer Einmündung, um die aus dem Hof eines großen Hotels kommenden Autolenker vor solchen wie Sie und mich zu warnen. Denn wir sind, das wissen gerade Sie als Tandempilot wahrscheinlich am besten, oft schneller als vermutet.

Peter Sauer

Radstreifen auf der Alten Brücke
(Leserbrief Ausgabe 1/2013, Seite 20)

Ich kann bestätigen, dass Autofahrer nach der Anlage eines Angebotsstreifen knapper überholen. Ich habe diese Beobachtung bei der Anlage des Angebotsstreifens auf der Eckenheimer Landstraße gemacht. Hielten die Autofahrer vorher zumeist ausreichend Abstand beim Überholen, so änderte sich das Verhalten nach Anlage des Angebotsstreifens und in der Regel wird seitdem nicht mehr mit ausreichenden Abstand überholt; ich denke das rührt daher, dass die weiße Linie als Revierbeschränkung wahrgenommen wird. Der Unterschied zwischen Radweg und Angebotsstreifen ist nach meiner Beobachtung nur einem Bruchteil der Auto- und Radfahrer bekannt. Sowohl auf der Eckenheimer Landstraße als auch auf der alten Brücke hätte Tempo 30 mehr für den Radverkehr und die Verkehrssicherheit gebracht.

Ralf Th. Pietsch
(Alltagsradler und ADFC-Mitglied)